Musikakademie Bremen
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Musikalische Früherziehung
Die Musikalische Früherziehung ist ein Angebot für Kinder ab 0 Jahren. Zusammen mit Gleichaltrigen wird ihnen der Zugang in die spannende Welt der Musik bereitet. Auf spielerische Weise bekommen die Kinder musikalische Grundlagen vermittelt. Rhythmus, Bewegung und Sprache sind untrennbar miteinander verbunden und ergänzen sich gegenseitig. Lieder werden mit einfachen Orff-Instrumenten begleitet, Tänze zur Musik entsprechen dem kindlichen Bedürfnis nach Bewegung, die Fantasie wird auf vielfältige Weise angeregt. Informationen über die verschiedenen Musikinstrumente ergänzen den Unterricht und erleichtern den Kindern das Finden ihres späteren „Wunschinstrumentes“.
Klavier
Das Klavier gehört zu den weltweit beliebtesten Instrumenten. Dabei ist diese Liebe umfassend: Komponisten, Musiker und Publikum haben das neue Instrument ab der Mitte des 18. Jahrhunderts sofort ins Herz geschlossen. Es wurden direkt Solostücke für das Klavier komponiert und auch berühmte Komponisten wie Bach, Mozart, Beethoven oder Haydn schrieben Pianomusik. Im 20. Jahrhundert hielt das Klavier auch Einzug in Jazz, Pop und andere Unterhaltungsmusik. Die Freude am Klang und der Energie des Klavieres führte dazu, dass immer mehr Menschen Klavierspielen lernen wollten. Allein in China sollen heute rund 40 Millionen Menschen Klavier spielen und auch in Deutschland steht die Beherrschung des Tasteninstruments weit oben auf der Wunschliste.
Mit Klavierunterricht kann man in Einzelfällen schon ab drei Jahren beginnen, üblich ist eher ein Einstiegsalter ab fünf Jahren. Beim Klavierspielen steht zunächst das Erlernen der klassischen Technik als Grundlage im Vordergrund, später kann man, je nach den eigenen Vorlieben, Spielweisen für Jazz oder Pop ergänzen oder ganz in das andere Genre wechseln. Gespielt wird mit und ohne Noten, dadurch wird beispielsweise auch das Gehör geschult. Die Koordinationsfähigkeit der Hände und Finger, die ja meist gleichzeitig verschiedene Rhythmen spielen, ist essenziell, dazu muss das Ablesen zweier Notenschlüssel erlernt werden.
Wichtige Grundvoraussetzungen wie die Haltung am Klavier und das Erlernen der richtigen Fingersätze stehen zu Beginn im Vordergrund, ebenso wie das Erlernen einer passenden Übungsroutine: Viele Schülerinnen und Schüler sind am Anfang so begeistert, dass sie gar nicht mehr mit dem Üben aufhören möchten, dieser große Enthusiasmus kann schnell nachlassen und ganz verschwinden. Mit dem Entwickeln einer kleinen täglichen Übungsroutine bleibt der Spaß am Klavierspielen jedoch meist lange erhalten.
Die Einsatzmöglichkeiten des Klaviers sind nicht nur vielfältig, sondern quasi unbegrenzt: Solo, vierhändiges Spiel, Spiel an zwei Klavieren, Instrumental- und Vokalbegleitung, Kammermusik, Klavierkonzert mit Sinfonieorchester, Bigband, Jazzkombo, Tanzmusik oder Barklavier sind nur einige der Möglichkeiten, sich das Klavier musikalisch zu eigen zu machen.
Keyboard
Hinter dem Begriff Keyboard verbergen sich eine Vielzahl von unterschiedlichsten elektronischen Tasteninstrumenten. Wer dieses Instrument lernen möchte, muss sich neben der allen Instrumenten ähnlichen musikalischen und spieltechnischen Ausbildung auch mit der Technik des Instrumentes beschäftigen. Die technische Entwicklung der Keyboards ist eng an die Entwicklung moderner Mikroelektronik gebunden. Insofern entwickelt sich das Keyboard ständig weiter und verlangt vom anspruchvollen Spieler auch eine entsprechende Entwicklung.
Schon mit 5 – 6 Jahren kann man das Keyboard erlernen. Aufgrund der unzähligen Möglichkeiten ist es aber gerade auch für fortgeschrittene Altersgruppen geeignet.
Gitarre
Die Gitarre gehört zu den beliebtesten Instrumenten überhaupt. Das mag daran liegen, dass man schon in jungen Jahren beginnen kann, das Instrument zu erlernen, das in nahezu jeder Musikrichtung zuhause ist. Hinzu kommt, dass das Akkordinstrument vermeintlich einfach zu erlernen ist: Schon wenige Grundkenntnisse reichen aus, um komplette Lieder zu begleiten. Das Erfolgserlebnis ist riesig! Um dem Instrument klare Töne zu entlocken oder es zu einer gewissen Meisterschaft zu bringen, bedarf es jedoch einer geschulten Lehrkraft, den Willen zum Üben und natürlich viel Spaß am Instrument selbst.
Schon mit vier Jahren führen unsere Musiklehrerinnen und Musiklehrer Kinder an das Gitarrespielen heran. Zunächst wird je nach Körpergröße auf speziellen Kindergitarren gelernt. Als Einsteigergitarre eignet sich die Konzertgitarre mit Nylonsaiten gut, um eine gute Haltung sowie eine gute Spieltechnik zu entwickeln. In der klassischen Spieltechnik werden die Saiten einzeln mit den Fingern gezupft, bei der Westerngitarre klingt der Ton brillanter, wenn man die Saiten mit einem Plektrum anspielt. Wenn von vornherein klar sein sollte, dass ausschließlich populäre Musikstile wie Rock, Blues oder Country das Repertoire des Kindes bestimmen sollen, kann der Unterricht auch mit einer Westerngitarre, die mit Stahlsaiten bespannt ist, beginnen.
Für welche Gitarre und welche Spieltechnik Sie und Ihr Kind sich auch immer entscheiden, wichtig ist, dass der Spaß am Spielen, Lernen und Üben im Vordergrund steht. Das gilt übrigens in gleichem Maße für die ganz kleinen Anfänger wie für Erwachsene, die entweder verschüttete Kenntnisse wiederauffrischen oder erst in späten Jahren einen Einstieg wagen wollen. Unsere Musiklehrerinnen und Musiklehrer achten auf einen sanften Einstieg, eine passende Liedauswahl und ein individuell angemessenes Lerntempo, das weder unter- noch überfordert. In einer Schnupper- oder Beratungsstunde erhalten Sie in der Musikakademie Bremen nützliche Hilfen, die Ihre Entscheidungsfindung erleichtern wird.
Geige
Die Violine ist eines der populärsten Instrumente der heutigen Musikwelt und in Klassik, Jazz, Folklore, Rock und Pop zu finden. Sie gehört zur Familie der Streichinstrumente, die die Grundlage der heutigen sinfonischen Orchester bilden. Innerhalb der Streicherfamilie ist sie das kleinste Instrument mit der hellsten Klangfarbe. Dementsprechend möchten viele Menschen das Spielen der Violine bzw. Geige erlernen.
In Studien heißt es, dass Menschen, die in jungen Jahren mal Geigenunterricht hatten, später um Längen bessere Gedächtnisleistungen erbringen können als Gleichaltrige. Es ist sogar erwiesen, dass Geigenspielen bis ins hohe Alter positive Auswirkungen auf alle Teile des Gehirns hat. Das Geigenspiel erfordert in besonderem Maße das Zusammenspiel von rechtem und linken Arm. Die Reaktionsgeschwindigkeit von Geigern in hohem Alter ist besser, als die vergleichbarer Altersgruppen.
Aber auch sonst besticht die Geige als sehr vornehmes Instrument durch eine Reihe von Vorteilen: Gerade Kinder lernen ein hohes Maß an Selbstdisziplin, das von anderen Studien wiederum in direkte Verbindung mit späterem Erfolg im Leben gesetzt wird. Hinzu kommt, dass die Geige sehr vielseitig ist: Ein Geigenspieler kann als Solokünstler auftreten, kann aber auch Teil eines größeren Ensembles werden.
Instrument mit Anspruch
Es gibt nur wenige Instrumente, die dem Spieler so viel abverlangen, wie das Geigenspiel. Die Geige ist ein Klanglich sehr komplexes Instrument. Sie verlangt eine über Jahre, bis zu einem ganzen Leben lang intensive Beschäftigung. Geduld und Hingabe sind also Grundvoraussetzung bei diesem Instrument. Doch das soll Anfänger nicht davor zurückschrecken lassen, in die traumhafte Welt der Violinenklänge einzutauchen. Denn wie bei vielen Dingen im Leben gilt: Wer will, kann.
Wer die Geduldsprobe bestanden hat, kann schnell die Vorzüge dieses Instrumentes genießen, denn dann gibt die Geige dem Spieler so viel zurück, wie er bereit war, seinerseits in das Geigenspiel zu investieren.
Gesellige Geige
Im Gegensatz zu anderen Instrumenten ist die Geige überwiegend ein Gruppeninstrument, das nur ganz wenigen Spielern für solistisches Spiel vorbehalten ist. Dafür gibt es unzählige Möglichkeiten, sich auf jedem Niveau Spielkreisen und Orchestern anzuschließen. Im Gegensatz zu Holz- und Blechbläsern, die leichter solistisch in Orchestern zu besetzen sind, findet man die Violine ab einem gewissen Niveau in Gruppen und Ensembles wieder. In klassischen Musikensembles nimmt die Anzahl der Geiger höchste Plätze ein. Kein Instrument ist so häufig in Orchestern vertreten.
Als Hauptgenre findet sich die Violine zwar in der Klassik wieder, doch auch Jazz, Rock, Pop, Folklore können je nach den Vorzügen des Musikers gespielt werden. Und einen weiteren Vorzug weist die Violine auf: Geige kann man bis ins hohe Alter spielen.
Blockflöte
Die Blockflöte ist ein Instrument mit einer langen historischen Vergangenheit. Um die Musik der verschiedenen Epochen mit der Blockflöte richtig spielen zu können, muss man sich mit vielen musikalischen Stilen intensiv vertraut machen und eine Vielzahl von Blockflöten beherrschen, von denen fast jede wieder eine besondere Griffweise und einen speziellen Umgang erfordert.
Als Anfängerinstrument eignet sich die Blockflöte besonders gut. Wer zuerst einmal Notenlesen und den grundlegenden Umgang mit Musik erlernen möchte, der ist mit der Sopranblockflöte gut beraten. Zunächst hat sie den Vorteil, dass es nicht schwer ist, darauf gleich zu Beginn einen Ton zu spielen, der gar nicht schlecht klingt.
Musiktheorie
Das Wort klingt so trocken, dabei ist der Unterricht immer sehr abwechslungsreich – wir hören Musik und entdecken was dahintersteckt. Dazu lernt man Tonabstände (Intervalle) zu hören und den Aufbau eines Musikstücks zu erkennen. Wir versuchen dann auch einmal selber, eine Melodie zu komponieren und evtl. schon ein paar Harmonien zu verwenden – das geht am Klavier oder auf der Gitarre. Rhythmusübungen können helfen, die Unterrichtsliteratur leichter umzusetzen, und die Kenntnis der Akkorde kann helfen, sich ein Werk besser zu merken – das gibt einem Sicherheit. Welches Stück welcher Epoche zugeordnet werden kann, warum die Komponisten so unterschiedlich geprägt sind, was es noch außer Dur und Moll gibt, auch diese Fragen werden aufgeworfen. Theorie ist ein unendliches Feld – durch die Beschäftigung mit ihr wächst die Faszination für Musik.
Gehörbildung
Ist die Orientierung des Ohres in der Welt der Musik. Wir erlernen die Fähigkeit die Musik durch das Hören zu verstehen, lernen Tonabstände (Intervalle), Akkorde, Skalen, Harmonien, zu identifizieren, nach zu singen und einzusetzen. Wir lernen vom Blatt zu Singen und werden in das Solfege eingeführt.
Das Fach „Musiktheorie / Gehörbildung“ soll einen Zusammenhang zwischen „verstehen“ und Musik „machen“ schaffen und knüpft daher am Instrumentalunterricht an. Das Musizieren im Theorieunterricht, sowie kreatives Komponieren und Arrangieren gehören deshalb mit zu den Inhalten.
Für wen ist Musiktheorie und Gehörbildung geeignet?
- für alle, die sich intensiver mit Musik beschäftigen wollen
- für alle, die Musik verstehen wollen
- für alle, die Interesse an Komposition, Improvisation oder am Arrangieren haben
Für Jugendliche, die sich eine weitere intensive Beschäftigung mit Musik, bis hin zum Musikstudium, vorstellen können, verweisen wir auf die entsprechende Informationen.
Die musikalischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen entdecken, entfalten und entwickeln.
Wir bieten professionellen Musikunterricht an, der Spaß macht, künstlerisch bildet und die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes berücksichtigt!
Warum Musik wichtig ist
Der frühzeitige Kontakt mit Musik spielt eine bedeutende Rolle bei der persönlichen Entwicklung. Das Erlernen eines Instruments fördert die Feinmotorik, Vorstellungskraft und ästhetische Wahrnehmung, verbessert das Gedächtnis und die Lernfähigkeit und sensibilisiert den Ausdruck.
Unsere Unterrichtsangebote von klein bis groß
Wir laden Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein.
Unser Unterricht wird professionell nach bewährten Methoden der Musikbildung an die individuellen Bedürfnisse angepasst und von studierten Pädagog*innen vorbereitet und durchgeführt.
Wir unterstützen unsere Schüler*innen bei der Teilnahme an Konzerten, Wettbewerben und internationalen Musikfestivals, zu denen wir gerne Bescheinigungen ausstellen.
Das Kind und seine Bedürfnisse stehen an erster Stelle
Jede*r einzelne Schüler*in ist uns wichtig. Deshalb legen wir viel Wert darauf, in der Musikakademie eine freundliche und anregende Umgebung zu schaffen.
Musik von klein auf
Unsere Musikakademie bietet musikalische Früherziehung für Kinder von 0 bis 6 Jahren. Das Singen mit Bewegungsausdruck und das Spielen von Schlaginstrumenten fördern das Gehör und die rhythmische Körperkoordination, stärken die Stimme und sorgen für viel Spaß!