Jolanta Ziemska ist sowohl eine erfolgreiche Konzertpianistin, als auch eine leidenschaftliche Musiklehrerin, die ihre praktische Erfahrung mit ihrer pädagogischen Tätigkeit verbindet. Sie absolvierte ihr Studium mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik in Lodz (Polen) und ist Diplom-Pädagogin. In verschiedenen Meisterkursen empfing sie wichtige Impulse bei namhaften Konzertpianisten, die sie nachhaltig prägten. Jolanta Ziemska konzertierte fernerhin auf internationalen Musikfestivals und brillierte weltweit in Konzertsälen. Ihre Konzertauftritte fanden auf den Bühnen hauptsächlich Nordamerikas und Europas statt. Sie ist außerdem Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe und nimmt an zahlreichen Festivals teil. Seit 2004 lebt sie in Deutschland und tritt sowohl als Solopianistin als auch gemeinsam mit ihrem Mann als Duo Klavitarre auf.
Ihre Mentoren inspirieren sie bis heute sich stetig weiterzuentwickeln, ihr musikalisches Potential weiter auszuschöpfen und ihrem künstlerischen Ideal gerecht zu werden. Höchste Priorität hat für die Pianistin die Spontaneität in ihrem Spiel, die sie nur dank eines höchst professionelles Niveaus erreicht.
Gegenwärtig setzt sie sich mit viel Engagement für den Förderverein für junge Musiker aus Deutschland und Polen, den sie zusammen mit ihrem Mann im Jahr 2017 gegründet hat. Seitdem veranstalten sie gemeinsam jedes Jahr das Deutsch-Polnische Festival für junge Musiker in Bremen.
Über 100 junge Menschen aus beiden Ländern kommen jedes Jahr nach Bremen, um sich unter der Aufsicht von über 20 international ausgezeichneter Künstler und Pädagogen in der musikalischen Kunst weiterzubilden. Individueller Unterricht für die Instrumente Klavier, Violine, Gitarre und Gesang sowie ensemble- und kammermusikalischer Unterricht bilden das Programm. Ergänzt werden diese durch eine Vielfalt an Diskussionforen, in denen die jungen Menschen sich zu verschiedensten Themen wie Kunst, Literatur, Musik, Freizeitaktivitäten und persönlichen Interessen austauschen. Für die Jugendlichen gibt es außerdem die Möglichkeit, sich mit persönlichen Fragen an eine Psychologin zu wenden und beraten zu lassen. Verfeinert und verstärkt werden diese Begegnungen durch gemeinsame Ausflüge, z.B. in die Kunstgalerie Hollweg, das Mercedes-Benz Werk in Bremen, und selbstverständlich eine Stadtbesichtigung. Die Jugendlichen nehmen an zahlreichen Konzerten teil, vor allem am wichtigsten Abschlusskonzert in der Oberen Rathaushalle. Den Mehrwert dieses Ereignisses haben mittlerweile auch die Bremer Medien erkannt und schon mehrfach darüber berichtet.